Nueva Requena, 18. Januar 1998

Betreff:
AUSROTTUNG DER SCHWARZEM SIGATOKA VON DEN KOCH-BANANEN PLANTAGEN


Wir wünschen das Beste für Ihrer Arbeit. Wir, die Bauern von Neu Requena, qualifiziert während einer 3 monatigen Schulung in der alten und zur gleichen Zeit neuen Wissenschaft der Homa-Therapie, möchten Sie gerne über folgendes informieren:

Am 22. August 1997 hatten wir hier in Nueva Requena den Besuch von Professor Vasant Paranjpe, begleitet von einigen seiner Studenten. Unter ihnen der Ingenieur Luis A. Mamud und die Doktoren Irma Garcia und Gloria Guzman, alle Spezialisten in Landwirtschaftlicher Homa-Therapie. Ihre Ankunft hatte den einzigen Zweck, die Schwarze Sigatoka von den Koch-Bananen Plantagen auszurotten. Dafür suchte der Ingenieur Jorge Gauber in seiner Position als Oberhaupt der Agrarischen Agentur unserer Stadt den Bauernhof der Familie Tuanama del Aguila, im Sektor San Miguel von Nueva Requena aus. Ing.Gauber schätzte das Vorkommen der Schwarzen Sigatoka in diesem Bauernhof zwischen 75 bis 80% ein.

Wir haben früher verschiedene andere Kursen belegt, die vom Sekretariat der Landwirtschaft angeboten wurden. Unter anderem lernten wir mehr über die bodenkulturelle Kontrolle, die häufig bei der Ausrottung der Schwarzen Sigatoka angewandt wird. Die Ingenieure erzählten uns auch während einer dieser Schulungen, daß das ganze Schnittmaterial von den Koch-Bananen-Pflanzen sehr weit weggetragen werden sollte und so machten wir das auch.

Aber im Besten der Fälle, zeigte das fünfte Blatt der Pflanze schon 15 Tage später wieder die schwarzen Flecken der Sigatoka, und oft sogar waren das vierte und das dritte Blatt mit diesen Flecken befallen. Wir sprechen über die Plantage mit besseren Böden, die in der Nähe vom Flußbett liegen. Als wir sahen, daß all unsere Anstrengungen kein gutes Ergebnis brachten, mußten viele ihre Plantagen verlaßen oder verkaufen.

Als uns dann Ing. Gauber wieder zu einem Kurs einlud, um die Sigatoka Negra auszurotten, wollten einige daran teilzunehmen, aber viele sagten, das es nur ein Zeitverlust ist.

Unser Ernährung und die unserer Familie hängt hauptsächlich von den Koch-Bananen ab. Das ist der Grund, warum wir uns gezwungen fühlen, um mit unseren Plantagen zu produzieren. Die ersten grundlegenden Anweisungen in Homa-Therapie wurden uns von den Bauern des Huanuco Gebietes beigebracht. Diese hatten während eines Jahres die Homa-Therapie in der Plantage benutzt und waren somit qualifiziert. Diese Bauern sind Homa-Techniker und ihre Namen sind:
JUAN CARLOS ALANYA CONGACHE UND CLETO CAQUIAMARCA BENDEZU.
Sie motivierten uns, mit der Schulung weiterzumachen, damit wir selbst einmal dieser Technik an andere Bauern weitergeben können.

Wir bekamen während 10 Tagen eine Schulung in der Technik des wichtigsten Feuers, das Agnihotra genannt ist und eine Homa-Räucherung ist, die bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang gemacht wird. Es wird zur Sekunde genau ausgeführt, entsprechend einer Kalkulation mit den jeweiligen Koordinaten (Länge und Breite) eines bestimmten Hofes . Wenn man die Räucherung nicht dem korrekten Zeitplan zufolge macht, hat die Homa-Therapie keinerlei Wirkung.

Es war unglaublich mit welcher Leichtigkeit wir all das lernten. Wir fingen an, die Feuer auszuüben, und das spiegelte sich in der Verbesserung der Schulungs-Plantagen der Familie Tuanama del Aguila wider.

Ungefähr am 10. Tag besuchten uns der Ing. Alejandro Llaque (Chef der Senasa vom Gebiet-Ucayali.) und sachkundige Ingenieure vom FAO. Als sie die Verbesserung der Plantage sahen, äußerten sie sich darüber. Ingenieur Llaque sagte zu einem der Bauern, daß er gerne mehr über diese Technik wissen möchte.

Zu dieser Zeit kam Dr. Gloria Guzman, eine Spezialisten in Landwirtschaftlicher Homa-Therapie, um unsere Schulung zu vervollständigen. Mit Dr. Guzman lernten wir andere Homa Feuer, die die Wirkung des grundlegenden Agnihotra Feuers noch verstärken. Sie werden dem Biorhytmus von Voll- und Neumond zufolge ausgetragen. Wir lernten auch die Zubereitung und Anwendung der Agnihotra Asche, die die Merkmale von einem Pestizid und Unkrautvertilgungsmittel hat. Sie ist eine große Hilfe für die Unkrautkontrolle und die Kontrolle von Wasser-Ablegern der Kochbananen. Homa-Therapie verbessert das Laubwerk (in Homa-Atmosphäre entwickeln sich 4 neue Blätter in 25 Tagen) und ist als Dünger unglaublich. Wenn Agnihotra Asche auf den Schnitt einer toten Mutter-Pflanze gegeben wird, produziert diese im Durchschnitt 20 wahre Ableger (keine Wasser-Ableger). Diese Ableger sind sehr gesund. Das Gleiche beobachteten wir in der Plantage, wo von Dr. Gloria Guman unter der Teilnahme von einigen von, ein Homa-Resonanz-Punkt aktiviert wurde. Dieser Homa- Resonanz-Punkt verstärkt in seinem Wirkungskreis die Kraft der Heilung. Wir beobachteten auch die Verbesserung von benachbarten Plantagen und ihre Besitzer wurden dadurch motiviert an der Schulung teilzunehmen und wir können diesen jetzt selbst alles beibringen.
Die FamilieTuanama fing auch an, die Ableger zu verkaufen, etwas was zuvor nie vorgekommen war.
Die Familie Tuanama del Aguila hat einen Auftrag vom Chef des Landwirtschaftlichen Büros von Neueva Requena für 800 Kochbananen-Ableger.
Die Kochbananenpflanze wirft die Blüte in einem Homa Resonanz Punkt nach 4 Monaten ab und hat 6, 8, 10 oder sogar 12 Blätter, die frei sind von der schwarzen Sigatoka.
Dies ist eine Situation, die wir seit langem in unseren Plantagen vermissten. Nur drei Blätter waren gesund, und das fünfte Blatt war durch den Sigatoka Pilz sehr gefleckt.
Im Prozeß der Reifung beobachteten wir kaum braune Flecken auf den Blättern 6, 8 und 10 der Pflanze und diese beeinflußte die Pflanze nicht. Die Homa Blätter waren sehr stark, grün und voller Leben.
Der Bauer Odilio Tuanama machte einen Test mit einem Homa-Ableger. Er gab ihm Agnihotra-Asche und nach zwei einhalb Monaten hatte er die gleiche Höhe wie die Mutter Pflanze. Sowas passierte vorher nicht. Der Wuchs war sehr langsam.
Einen ähnlichen Test machte der Bauer Marlon Rucabado. Er führte auch Beobachtungen mit einem Homa- Ableger aus und sah, daß schon nach 5 Tagen ein neues Blatt wächst.
Die Bauern Juan Alanya, Odilio Tuanama und Marlon Rucabado benutzten Asche auf dem Schnitt der geernteten Mutter Pflanze und beobachteten, daß der Mutter- Pflanzen Stamm härter wurde und Ableger von ihm sprossen. Vor der Homa-Therapie brach die abgeschnittene Mutter-Pflanze zusammen und verweste.
Die Entwicklung und die Produktion der Koch-Bananen ist mit der Homa-Methode äußerst schnel. Wir sahen, daß 4 Wochen, nachdem die Blüte weggefallen und dieser Teil abgeschnitten worden war, die Pflanze dicker wurde und schneller reifte. Außerdem gab es in keiner anderen Plantage so eine große Menge von Blüten.
Die Kochbananen haben mit Homa-Therapie mehr Gewicht und besserer Konsitenz. Dies beobachteten wir, nachdem sie gekocht wurden im Unterschied zu denen vorher, welche einen wäßrigen Geschmack und keinen gute Konsistenz hatten.
Als die Bauern Odilio Tuanama und Digmar Tuanama die Konkurrenz nach Licht zwischen den Wiederaufforstungs-Bäumen und den Kochbananen-Pflanzen sahen, schnitten sie die eineinhalb Jahre alten Bäume zurück und auf diesen Weg trugen sie auch zu einem beschleunigten Wachstum bei.
Der Resonanz-Punkt der Familie Tuanama del Aguila wurde am 16 September 1997 an einem Vollmond-Tag eingeweiht, nachdem zuvor 26 Tage lang das Agnihotra gemacht worden war.
Auf diesem Homa-Resonanz-Punkt beobachten wir folgendes:

Die Pflanzen haben besseres Blattwerk und sind kräftiger.

Pflanzen, die zwischen 75 bis 100% mit dem Pilz der schwarzen Sigatoka befallen waren, trugen trotz der total infizierten Blätter Früchte.

Nach 33 Tagen der Homa-Feuer war die Plantage verjüngt. Wir setzten fort, die kranken Blätter zu entfernen, und trotz des Fehlen von Blättern fiel die Pflanze nicht um, wie es sonst immer passierte. Im Gegenteil, sie war fähig, die Frucht zur Reife zu bringen, die einen sehr angenehmen Geschmack haben. Dies ist etwas neues für uns.

Die Ableger fingen schnell an zu sprießen, welches der ganzen Plantage durch das viele Blattwerk eine sehr grüne Erscheinung gab.

Die Blätter sind dicker; sie brechen nicht leicht mit den Stürmen des Gebietes. Sie sind von dunkelgrüner Farbe und von einem außergewöhnlichen Glanz.

Zu Beginn der Schulung beobachteten wir, daß die Plantage keine wahren Ableger hatte. Diese Ableger werden "falsch" oder "Wasser-Ableger" genannt und sie waren infiziert. Die Mutter Pflanzen hatten Nematoden und viele hatten keine Standfestigkeit und fielen.

Als die Bauern Odilio Tuanama und Juan Tantarico die wahren Ableger für das Ministerium der Landwirtschaft auswählten, waren sie überrascht, als sie die sauberen und starken Stiele sahen. Trotz der vielen Ableger, die weggenommen wurden, behielt der Bauernhof sein grünes Aussehen.

In diese Situation kam der Ingenieur Alejandro Llaque (Chef von SENASA) und verkündete, daß das Vorkommen der schwarzen Sigatoka heruntergekommen war.

Der Bauer Tuanama del Aguila vergrößerte seine Plantage um einen Hektar mit seinen Homa-Ablegern.

Dasselbe tat auch der Bauer Juan Tantarico.

Der Bauer Juan Tantarico produziert junge Bäumchen für die Wiederaufforstung und liefert diese für fast das ganze Gebiet von Ucayali. Als er Schwierigkeiten in der Entwicklung bestimmter Sorten erfuhr, fing er an die Agnihotra Asche mit unglaublichen Resultaten zu benutzen.

Herr Tantarico hat einen Homa-Resonanz-Punkt in seinem 25 Hektar großen Bauernhof. Dieser Bauernhof ist weit weg vom dem des Bauern Tuanama del Aguila.
Ing. Llaque wählte diesen Bauernhof um 120 kubanische Klone einzupflanzen, die von der FAO für Peru finanziert wurden. Dies, obwohl das Land nicht die geeigneten Zustände für das Wachstum von Kochbananen hatte und auch nicht den geeigneten pH-Wert, wie die Ingeniere bemerkten. Obwohl der Bauer Tantarico sehr verantwortlich ist, würde das Gedeihen dieser immunen kubanischen Klone sehr schwierig sein. Aber nur 5 Pflanzen starben wegen Überschuss an Feuchtigkeit.

Wir machten unsere eigenen Erfahrungen mit Homa-Therapie in der Wiederaufforstung und außerdem auch im Gebiet des Heilen von Menschen und Tieren. Aber dies wird Grund für einen weiteren Bericht über die Wirkung von Homa-Therapie sein.

SCHLUSSFOLGERUNG
Die schwarze Sigatoka war von der Plantage des Bauern Tuanama del Aguila in Nueva Requena im Gebiet-Ucayali ausgerottet worden.

Von einem 75 bis 80% Vorkommen der schwarzen Sigatoka, welches von den Ingenieuren des Ministeriums der Landwirtschaft analysiert wurde, zeigt die Plantage jetzt nur im letzten Blatt bestimmte braune Stellen, die Ableger und die Mutterpflanzen haben im Durchschnitt 8 Blätter. Die braunen Flecken beeinflussen die Energie der Pflanzen nicht; diese sind kräftig und grün.

BEOBACHTUNGEN
Jene Pflanzen, die Agnihotra Asche bekamen, hatten bis zu 12 gesunde Blätter und im Durchschnitt 20 wahre Ableger. Sie waren kräftiger, grüner, und auch mit einem bestimmten Glanz in ihren Blättern. Auch die Blätter sind dicker.

Unser Problem ist, daß wir leider nicht genügend Agnihotra-Asche haben wegen Mangels von Kuh-Mist, was einer der Bestandteile des Agnihotras und der anderen Homa-Feuer ist. Nueva Requena hat keine Viehzucht, deshalb mußten wir den Kuh-Mist von der Huanuco Region holen.

Wenn genug Kuh-Mist verfügbar wäre, könnten wir genügend Agnihotra-Asche erhalten und dann würden sogar die braunen Flecke vom letzten Blatt der Pflanze verschwinden.

EMPFEHLUNGEN
Wir wollen den Nutzen der Homa-Therapie mit anderen Bauern teilen, die ihre Plantagen wie wir verlaßen mußten. In diesem könnten Sie uns helfen. Für die Arbeit mit der Homa-Räucherung werden Kuh-Mist und Kuh-Butter ohne Salz erfordert. Es wäre sehr zweckmäßig, wenn wir durch Sie Zugang zu einem Viehzucht-Gebiet haben könnten, und somit zum Kuhdung.
Als Bauern leben wir in der Abhängigkeit von unseren Plantagen und wir würden es sehr schätzen, wenn das Ministerium der Landwirtschaft den Verkauf von unseren Homa-Ablegern genehmigt.


Mit freundlichen Grüßen:
(17 Unterschriften mit Identitätsnummern L.E.)

ODILO TUANAMA DEL AGUILA L.E 00121825
DIGMAR TUANAMA DEL AGUILA L.E 00006993
JULIO TUANAMA ISUIZA L.E 00121331
Miguel Tuanama Mozombite L.E 00006992
Yolanda Castro L.E 00119947
Juan Tantarrico L.E 00121530
TITO TANTARRICO L.E 00121519
Marlon Rucabado
Juan Alanya
Alfredo Vargas
RAMIRO GONZACA VÁSQUEZ L.E 00121558
LEONO SATALAYO ISUIZA L.E 00119766
NELLY CACHIQUE CUMAPA L.E 00121766
Lausiger Abelardo Arimoya L.E 00064224
MARIELA TAPULLIMA MANIHUARI L.E 00067868
Isrrael Isuiza Shuña
Andrea Punctures Arimuya L.E 00121897